Kapselendoskopie in der Diagnostik von Dünndarmerkrankungen
Die Kapselendoskopie ist ein im Jahre 2000 vorgestelltes und 2001 erstmals allgemein angewendetes Verfahren zur Darstellung der Schleimhaut des Verdauungstraktes mit Hilfe einer verschluckbaren Kamerakapsel. Auf ihrem Weg durch den Magen-Darm-Kanal nimmt die Kapsel automatisiert Bilder der Schleimhaut des Verdauungstraktes auf und sendet sie nach außen an einen tragbaren Datenrekorder. Später können die Bilder von einem entsprechend geschulten Arzt auf krankhafte Veränderungen hin beurteilt werden.
Mittlerweile gibt es mehrere Hersteller von Kamerasystemen, wie auch unterschiedliche Kamerakapseltypen, die speziell für die Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Dünn- und Dickdarms entwickelt wurden und ausgelegt sind.
Wurde also die Methode ursprünglich zur Untersuchung des bis dahin endoskopisch nur schwer zugänglichen Dünndarms entwickelt, lassen sich heute alle Abschnitte des Magen-Darm-Kanals kapselendoskopisch untersuchen.
Der grösste Kostenblock im Bereich der Kapselendoskopie sind neben den einmaligen Anschaffungskosten die Kosten für die jeweils nur einmal zu verwendende Kamerakapsel.
SHC und sein niederländischer Partner Sinomedik BV verfügt mit dem in allen relevanten Publikationen dargestellten OMOM Kapselendoskopie-System über eines der leistungsfähigsten Kapselendoskopie-Systeme im Markt und vertreibt dieses sowohl an Krankenhäuser als auch niedergelassene Gastroenterologen, da sowohl die Anschaffungskosten für das System als auch die Kosten für die Kamerakapseln das attraktivste Preis-Leistungsverhältnis bieten.
Da das letztgenannte - sprich die eingesetzten Kamerakapseln - den größten Kostenblock bei der Kapselendoskopie darstellen, lassen sich die hier relevanten Kosteneinsparungen, sowohl für die Krankenhäuser als auch die kostenübernehmenden Krankenkassen erzielen.